GWG und ZWO kippen Bürgerwillen
Am 17. September 2020 fand eine Stadtvertretersitzung statt, in der über das Bürgerbegehren „Residenz Burg Glammsee“ entschieden wurde.
In seinem Bericht zog der Bürgermeister Griese in höchst polemischer Art und Weise über das Flugblatt und somit das Ziel der Bürgerinitiative her. Der größte Teil der anwesenden Bürger hatte nur Kopfschütteln dafür übrig. Ungeachtet des Urheberrechts hatte Björn Griese Auszüge des Flugblattes kopiert und stellte seine persönliche Sicht dar.
Auf die Frage, ob die Darstellung lediglich seine persönliche Meinung wiedergibt, stimmte er in Teilen zu.
Auch die Frage, warum er nicht auf die wiederholten Verhandlungsangebote des Investors Thomas Weyer eingegangen ist, oder warum er nicht einen eigenen Vertragsentwurf vorgelegt hatte, konnte er außer „persönliche Befindlichkeiten“ keine konkrete oder sachliche Antwort finden.
Dann wurde den beiden Stadtvertretern Wolfgang Griese und Peter Brandenburg folgende Frage gestellt:
„Können Sie ausschließen, dass Sie und/oder einer der anderen Stadtvertreterinnen und Stadtvertreter Ihrer Fraktion sich direkt oder indirekt an dem dann geplanten Bauvorhaben oder einer späteren Veramrktung beteiligen wird?“
Beide Stadtvertreter schlossen dies aus. Allerdings stellte ein Bürger die selbe Frage an Herrn Winkler. Dieser hatte lediglich die Vermarktung ausgeschlossen. ZITAT: „Vermarktung? Ausgeschlossen,“ „Nachtigall, ick hör`dir trapsen?“
Nach der Bürgerfragestunde erhielten wir auf Antrag der CDU eine kurze Stellungnahme zu der bevorstehenden Abstimmung. Eine Beratung seitens GWG und ZWO erfolgte nicht. Wie eine Aufreihung Chinesischer Winkekatzen gingen alle 9 GWG- und ZWO-Arme zu einer einstimmigen Ablehnung hoch.
Unabhängig der Entscheidung der Kommunalaufsicht gab es eine moralische Verpflichtung gegenüber mehr als 600 Bürgern (562 Unterschriften wurden abgegeben, weitere kamen nach diesem Termin hinzu). Diese moralische Verpflichtung wurde durch GWG und ZWO u.E. mit Füßen getreten.
ORIGINALZITAT (INKLUSIVE ALLER SCHREIBFEHLER) AUS DER WEBSEITE DER GWG:
„Bei uns kann man Mitdiskutieren, Mitmachen und Mitgestalten sein, nach dem Motto: Anregen, Aufregen, Bewegen.“
Wer hat das geschrieben? Pinocchio?
Unser Treffen bei der Kommunalaufsicht haben wir gesondert aufgeführt.
Man darf
Wahrheit
nicht mit
Mehrheit
verwechseln
Jean Cocteau
(französischer Schriftsteller)